Solidarität mit den Beschäftigten der Asklepios Klinik Lindenlohe!

Solidarität mit den Beschäftigten der Asklepios Klinik Lindenlohe!

Als Kreisverband haben wir heute zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl und Eva-Maria Schreiber folgendes Solidaritätsschreiben an die Kolleginnen und Kollegen des Betriebsrats der Asklepios-Klinik Lindenlohe geschickt:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir als DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz und DIE LINKE. Bayern möchten Euch unsere Solidarität im Kampf um gleichen Lohn für gleiche Arbeit, bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag zusichern. Wir stehen an Eurer Seite und finden: Nicht Euer Streik gefährdet die Gesundheit der Patientinnen und Patienten, sondern der vermeintliche “Normalzustand”.

Ihr leistet eine wertvolle und unschätzbar wichtige Arbeit. Dabei erwartet ihr zu Recht, dass sich dies nicht nur in Respekt, sondern auch in Euren Löhnen und Arbeitsbedingungen widerspiegelt. Es ist gut, dass Ihr der Spaltung der Belegschaft den Kampf angesagt habt und gemeinsam für einen Tarifvertrag kämpft!

Wir wissen, dass ihr mit der Gewerkschaft ver.di einen verlässlichen Partner an Eurer Seite habt. Für Euren Kampf wünschen wir Euch von Herzen viel Kraft, viel Durchhaltevermögen und schlussendlich größtmöglichen Erfolg. Zögert nicht, uns zu kontaktieren, sollten wir Euch dabei unterstützen können.

Mit kollegialen und solidarischen Grüßen

Eva Kappl                                                      Marius J. Brey
Kreisvorsitzende                                           Kreisvorsitzender
DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz                     DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz

MdB Susanne Ferschl                                 MdB Eva-Maria Schreiber
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende       Mitglied des Landesvorstands
DIE LINKE. im Bundestag                             DIE LINKE. Bayern

Bayern verbockt Schuldigitalisierung – Noch immer keine Mittelabrufe möglich

Bayern verbockt Schuldigitalisierung – Noch immer keine Mittelabrufe möglich

Mit dem im März beschlossenen “DigitalPakt Schule” sollen fünf Milliarden Euro des Bundes in die Ausstattung der Schulen mit digitalen Geräten und Lernprogrammen fließen. Alleine dem Freistaat stünden aus diesem Topf 778 Millionen Euro zu. Doch bis heute sind keine Mittelabrufe möglich, da das Kultusministerium noch immer an einem Antragsverfahren arbeitet.

Marius J. Brey, jugendpolitischer Sprecher der LINKEN Bayern und Landessprecher der Linksjugend [‘solid] Bayern, erklärt dazu:


“Die Digitalisierung unserer Schulen ist ein Mammutprojekt, bei dem alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen müssen. Nach schier endloser Debatte haben das auch Bund und Länder irgendwann verstanden. Dass das Kultusministerium nun aber neun Monate nach Beschluss des DigitalPakts noch immer am Antragsverfahren zum Mittelabruf sitzt, ist an Dilettantismus kaum zu überbieten.
Gleichzeitig hat das eigentlich bis Ende 2020 laufende Landes-Förderprogramm zur Digitalisierung bereits seit Frühjahr 2019 keine Mittel mehr. Eine Anschlussförderung gibt es nicht. Damit zieht sich der Freistaat nicht nur aus seiner Verantwortung, sondern blockiert bewusst die Digitalisierung unserer Schulen. Wieder einmal lässt Bayern seine Kommunen im Regen stehen. Da diese die Investitionen nicht allein stemmen können, liegt die Digitalisierung vielerorts nun de facto auf Eis. Das ist ein Skandal!”



Die jugendpolitische Sprecherin der LINKEN Bayern Eva Kappl ergänzt:


“Die selbst gesteckten Ziele werden Söder und Piazolo so jedenfalls nicht erreichen. Von den 50.000 avisierten digitalen Klassenzimmern gibt es gerade einmal 18.000. Freistaat wie Bundesrepublik haben das Thema jahrelang verschlafen und unsere Schülerinnen und Schüler baden dies nun aus.
Erst vor wenigen Tagen bescheinigte die internationale Vergleichsstudie “ICILS” Deutschland erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Schulen. Während etwa in Dänemark 91 Prozent der Schülerinnen und Schüler bereits täglich digitale Medien im Unterricht nutzen, waren es in Deutschland nur vier Prozent. Jede dänische Schule verfügt der Studie zufolge bereits heute über ein stabiles WLAN, in Bayern ist es gerade einmal die Hälfte. Und während sich in den hiesigen Schulen lediglich 17 Prozent der Schüler und Lehrer über eine gemeinsame Lernplattform austauschen, sind es andernorts bereits 97 Prozent. Deutschland und Bayern haben den Anschluss längst verloren. Das Landes-Förderprogramm muss sofort verlängert und finanziell massiv aufgestockt werden, wenn wir unsere Kinder und Jugendlichen in den Schulen auf die Herausforderungen im digitalen Zeitalter vorbereiten wollen.”

Linke nominiert Kappl als Landratskandidaten und tritt erstmals auch im Kreistag und in der Stadt Schwandorf an

Linke nominiert Kappl als Landratskandidaten und tritt erstmals auch im Kreistag und in der Stadt Schwandorf an

„Wir streiten für ein Schwandorf für alle Menschen, egal ob jung oder alt.“ Mit diesen Worten schloss Kreisvorsitzende Eva Kappl ihre Bewerbungsrede als Landratskandidatin. Am vergangenen Sonntag stellte DIE LINKE ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen im März 2020 auf und wählte dabei die Wackersdorferin Eva Kappl mit beeindruckenden 100 Prozent zur Landratskandidatin. „Wir wollen den Landkreis Schwandorf nicht nur sozialer gestalten, sondern auch zu einem Ort machen, an dem die Jungen alt werden wollen“, so Kappl. Die Stadtratsliste wird die ehemalige Landesvorsitzende der LINKEN Bayern Uschi (Ursula) Maxim anführen. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum aus kommunaler Hand. Die Stadt darf sich hier nicht aus ihrer Verantwortung stehlen“, forderte Maxim. Sie erhielt ebenfalls 100 Prozent der abgegebenen Stimmen und bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Auf Maxim folgt der Piraten-Kreisvorsitzende Peter Lang auf dem zweiten Platz. Für ihn und seine Mitstreiter stehen ein kostenloses WLAN in der Innenstadt, die Unterstützung von Freifunk-Initiativen und ein perspektivisch fahrscheinloser öffentlicher Nahverkehr im Zentrum. Zur Spitzenkandidatin der Kreistagsliste wurde ebenfalls Eva Kappl gewählt, den zweiten Platz bekleidet hier der Kreisvorsitzender der Partei “Die Partei” Thomas Singer aus Burglengenfeld, der resümiert: „Wir machen Politik nicht nur für Letztwähler und haben unter der Maxime “Premiumpolitik jetzt!” eine gemeinsame Liste aufgestellt, die sich sehen lassen kann.“ Zusammen könne man es schaffen, sowohl in den Kreistag und den Stadtrat einzuziehen, zeigte sich die gesamte Versammlung am Sonntag zuversichtlich. 

Mit der erfolgreichen Aufstellung der Listen ist der Linken eine Prämiere gelungen: Im März werden die Menschen in der Region nun erstmals die Möglichkeit haben, bei einer Kommunalwahl ihr Kreuz bei der Partei zu machen. Unterstützt werden die Listen der LINKEN dabei von der Piratenpartei und der Partei “Die Partei”, deren Mitglieder auf den offenen Listen kandidieren. Zu den zentralen Forderungen der Linkspartei gehört die langfristige Sicherstellung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung und der flächendeckende Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Förderung von Kulturangeboten. „Damit Menschen hier gerne leben, sind nicht nur Arbeitsplätze, sondern vor allem gute Arbeitsplätze und ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot unverzichtbar“, so Eva Kappl. Darüber hinaus fordert DIE LINKE die Wiederbelebung von Stadt- und Ortszentren. „Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, der Kommunalpolitik ganz genau auf die Finger zu schauen und Ungerechtes und Unsoziales anzuprangern”, fasste Maxim zusammen. 

Linken-Kreistagslistenführerin Eva Kappl (21), die auch um das Amt des Schwandorfer Landrats bewirbt, kommt aus Wackersdorf und ist ledig. Sie ist Studentin der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie und arbeitet als studentische Mitarbeiterin für die bayerische Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl. In der Linken ist sie Kreisvorsitzende in der mittleren Oberpfalz und jugendpolitische Sprecherin im Landesvorstand der Linken Bayern. 

Die Liste für den Kreistag Schwandorf:

Eva Kappl, Thomas Singer, Ursula Maxim, Manfred Preischl, Martina Sivan, Phillip Poguntke, Marcellina Hanusiak, Peter Brandl, Claudia Hoffer, Christoph Plank, Selina Erenci, Benedikt Kuttner, Johanna Kappl, Patrick Schnabl, Nina Brolich, Alexander Schön, Anette Weibhauser, Marian Mantovan, Peter Lang, Marc Zimmerer, Klaus Terbeznik, Sebastian Jäger, Karl Fleisser

Die Liste für den Stadtrat Schwandorf: 

Ursula Maxim, Peter Lang, Marcellina Hanusiak, Sebastian Jäger, Claudia Hoffer, Marc Zimmerer, Selina Erenci, Benedikt Kuttner, Nina Brolich, Peter Brandl, Klaus Terbeznik

Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft LISA der Linken Bayern

Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft LISA der Linken Bayern

Liebe Genoss*innen,
wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu können, dass es bald wieder eine LAG LISA – “Linke sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Frauen in der Partei DIE LINKE” in Bayern geben wird. Hiermit laden wir euch herzlich zur Gründungsversammlung ein:

Wann und Wo?
Sonntag, 24. November 2019
Kurt-Eisner-Verein
Westendstraße 19
80339 München
13-17 Uhr

Vorgeschlagene Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Konstituierung
3. Vorstellungsrunde
4. Gründungsbeschluss
5. Wahl des Sprecher*innenrats
6. Austausch über die Situation der Frauen in der Linken Bayern
a) Gleichstellungsbericht aus dem Landesverband
b) Bericht aus den Kreisen
c) Themensammlung: Welche Anliegen brennen uns besonders unter den Nägeln?
7. Ausblick: wo soll es hingehen?
8. Input: Situation zur Versorgung mit Schwangerschaftsabbrüchen in Bayern

Damit die Gründung ein Erfolg wird, brauchen wir eure Mithilfe. Bitte werbt in euren Kreisverbänden für die Versammlung, teilt die Facebookveranstaltung, bildet Fahrgemeinschaften und seid am 24.11. zahlreich vertreten!

Aus Gründen der besseren Planung, bitten wir um Anmeldung unter eva.kappl@die-linke-bayern.de oder telefonisch unter 0176 55502294.

Solltet ihr für die Zeit der Veranstaltung eine Kinderbetreuung benötigen, meldet euch bitte ebenfalls bei uns.