von EvaKappl | Dez 3, 2019 | Aktuelles, Allgemein, Schwandorf
Als Kreisverband haben wir heute zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl und Eva-Maria Schreiber folgendes Solidaritätsschreiben an die Kolleginnen und Kollegen des Betriebsrats der Asklepios-Klinik Lindenlohe geschickt:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir als DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz und DIE LINKE. Bayern möchten
Euch unsere Solidarität im Kampf um gleichen Lohn für gleiche Arbeit,
bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag zusichern. Wir stehen
an Eurer Seite und finden: Nicht Euer Streik gefährdet die Gesundheit
der Patientinnen und Patienten, sondern der vermeintliche
“Normalzustand”.
Ihr leistet eine wertvolle und unschätzbar wichtige Arbeit. Dabei
erwartet ihr zu Recht, dass sich dies nicht nur in Respekt, sondern auch
in Euren Löhnen und Arbeitsbedingungen widerspiegelt. Es ist gut, dass
Ihr der Spaltung der Belegschaft den Kampf angesagt habt und gemeinsam
für einen Tarifvertrag kämpft!
Wir wissen, dass ihr mit der Gewerkschaft ver.di einen verlässlichen
Partner an Eurer Seite habt. Für Euren Kampf wünschen wir Euch von
Herzen viel Kraft, viel Durchhaltevermögen und schlussendlich
größtmöglichen Erfolg. Zögert nicht, uns zu kontaktieren, sollten wir
Euch dabei unterstützen können.
Mit kollegialen und solidarischen Grüßen
Eva Kappl Marius J. Brey
Kreisvorsitzende Kreisvorsitzender
DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz DIE LINKE. Mittlere Oberpfalz
MdB Susanne Ferschl MdB Eva-Maria Schreiber
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mitglied des Landesvorstands
DIE LINKE. im Bundestag DIE LINKE. Bayern
von EvaKappl | Nov 12, 2019 | Aktuelles, Allgemein, Landesvorstand, Linksjugend Solid
Mit dem im März beschlossenen “DigitalPakt Schule” sollen fünf
Milliarden Euro des Bundes in die Ausstattung der Schulen mit digitalen
Geräten und Lernprogrammen fließen. Alleine dem Freistaat stünden aus
diesem Topf 778 Millionen Euro zu. Doch bis heute sind keine
Mittelabrufe möglich, da das Kultusministerium noch immer an einem
Antragsverfahren arbeitet.
Marius J. Brey, jugendpolitischer Sprecher der LINKEN Bayern und Landessprecher der Linksjugend [‘solid] Bayern, erklärt dazu:
“Die Digitalisierung unserer Schulen ist ein Mammutprojekt, bei dem alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen müssen. Nach schier endloser Debatte haben das auch Bund und Länder irgendwann verstanden. Dass das Kultusministerium nun aber neun Monate nach Beschluss des DigitalPakts noch immer am Antragsverfahren zum Mittelabruf sitzt, ist an Dilettantismus kaum zu überbieten.
Gleichzeitig hat das eigentlich bis Ende 2020 laufende Landes-Förderprogramm zur Digitalisierung bereits seit Frühjahr 2019 keine Mittel mehr. Eine Anschlussförderung gibt es nicht. Damit zieht sich der Freistaat nicht nur aus seiner Verantwortung, sondern blockiert bewusst die Digitalisierung unserer Schulen. Wieder einmal lässt Bayern seine Kommunen im Regen stehen. Da diese die Investitionen nicht allein stemmen können, liegt die Digitalisierung vielerorts nun de facto auf Eis. Das ist ein Skandal!”
Die jugendpolitische Sprecherin der LINKEN Bayern Eva Kappl ergänzt:
“Die selbst gesteckten Ziele werden Söder und Piazolo so jedenfalls nicht erreichen. Von den 50.000 avisierten digitalen Klassenzimmern gibt es gerade einmal 18.000. Freistaat wie Bundesrepublik haben das Thema jahrelang verschlafen und unsere Schülerinnen und Schüler baden dies nun aus.
Erst vor wenigen Tagen bescheinigte die internationale Vergleichsstudie “ICILS” Deutschland erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Schulen. Während etwa in Dänemark 91 Prozent der Schülerinnen und Schüler bereits täglich digitale Medien im Unterricht nutzen, waren es in Deutschland nur vier Prozent. Jede dänische Schule verfügt der Studie zufolge bereits heute über ein stabiles WLAN, in Bayern ist es gerade einmal die Hälfte. Und während sich in den hiesigen Schulen lediglich 17 Prozent der Schüler und Lehrer über eine gemeinsame Lernplattform austauschen, sind es andernorts bereits 97 Prozent. Deutschland und Bayern haben den Anschluss längst verloren. Das Landes-Förderprogramm muss sofort verlängert und finanziell massiv aufgestockt werden, wenn wir unsere Kinder und Jugendlichen in den Schulen auf die Herausforderungen im digitalen Zeitalter vorbereiten wollen.”
von EvaKappl | Okt 31, 2019 | Aktuelles, Schwandorf
„Wir streiten für ein Schwandorf für alle Menschen, egal ob jung oder
alt.“ Mit diesen Worten schloss Kreisvorsitzende Eva Kappl ihre
Bewerbungsrede als Landratskandidatin. Am vergangenen Sonntag stellte
DIE LINKE ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen im
März 2020 auf und wählte dabei die Wackersdorferin Eva Kappl mit
beeindruckenden 100 Prozent zur Landratskandidatin. „Wir wollen den
Landkreis Schwandorf nicht nur sozialer gestalten, sondern auch zu einem
Ort machen, an dem die Jungen alt werden wollen“, so Kappl. Die
Stadtratsliste wird die ehemalige Landesvorsitzende der LINKEN Bayern
Uschi (Ursula) Maxim anführen. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum
aus kommunaler Hand. Die Stadt darf sich hier nicht aus ihrer
Verantwortung stehlen“, forderte Maxim. Sie erhielt ebenfalls 100
Prozent der abgegebenen Stimmen und bedankte sich für das ihr
entgegengebrachte Vertrauen. Auf Maxim folgt der
Piraten-Kreisvorsitzende Peter Lang auf dem zweiten Platz. Für ihn und
seine Mitstreiter stehen ein kostenloses WLAN in der Innenstadt, die
Unterstützung von Freifunk-Initiativen und ein perspektivisch
fahrscheinloser öffentlicher Nahverkehr im Zentrum. Zur
Spitzenkandidatin der Kreistagsliste wurde ebenfalls Eva Kappl gewählt,
den zweiten Platz bekleidet hier der Kreisvorsitzender der Partei “Die
Partei” Thomas Singer aus Burglengenfeld, der resümiert: „Wir machen
Politik nicht nur für Letztwähler und haben unter der Maxime
“Premiumpolitik jetzt!” eine gemeinsame Liste aufgestellt, die sich
sehen lassen kann.“ Zusammen könne man es schaffen, sowohl in den
Kreistag und den Stadtrat einzuziehen, zeigte sich die gesamte
Versammlung am Sonntag zuversichtlich.
Mit der erfolgreichen Aufstellung der Listen ist der Linken eine
Prämiere gelungen: Im März werden die Menschen in der Region nun
erstmals die Möglichkeit haben, bei einer Kommunalwahl ihr Kreuz bei der
Partei zu machen. Unterstützt werden die Listen der LINKEN dabei von
der Piratenpartei und der Partei “Die Partei”, deren Mitglieder auf den
offenen Listen kandidieren. Zu den zentralen Forderungen der Linkspartei
gehört die langfristige Sicherstellung der wohnortnahen
Gesundheitsversorgung und der flächendeckende Ausbau des öffentlichen
Nahverkehrs. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Förderung von
Kulturangeboten. „Damit Menschen hier gerne leben, sind nicht nur
Arbeitsplätze, sondern vor allem gute Arbeitsplätze und ein vielfältiges
Kultur- und Freizeitangebot unverzichtbar“, so Eva Kappl. Darüber
hinaus fordert DIE LINKE die Wiederbelebung von Stadt- und Ortszentren.
„Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, der Kommunalpolitik ganz genau auf
die Finger zu schauen und Ungerechtes und Unsoziales anzuprangern”,
fasste Maxim zusammen.
Linken-Kreistagslistenführerin Eva Kappl (21), die auch um das Amt
des Schwandorfer Landrats bewirbt, kommt aus Wackersdorf und ist ledig.
Sie ist Studentin der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie und
arbeitet als studentische Mitarbeiterin für die bayerische
Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl. In der Linken ist sie
Kreisvorsitzende in der mittleren Oberpfalz und jugendpolitische
Sprecherin im Landesvorstand der Linken Bayern.
Die Liste für den Kreistag Schwandorf:
Eva Kappl, Thomas Singer, Ursula Maxim, Manfred Preischl, Martina
Sivan, Phillip Poguntke, Marcellina Hanusiak, Peter Brandl, Claudia
Hoffer, Christoph Plank, Selina Erenci, Benedikt Kuttner, Johanna Kappl,
Patrick Schnabl, Nina Brolich, Alexander Schön, Anette Weibhauser,
Marian Mantovan, Peter Lang, Marc Zimmerer, Klaus Terbeznik, Sebastian
Jäger, Karl Fleisser
Die Liste für den Stadtrat Schwandorf:
Ursula Maxim, Peter Lang, Marcellina Hanusiak, Sebastian Jäger,
Claudia Hoffer, Marc Zimmerer, Selina Erenci, Benedikt Kuttner, Nina
Brolich, Peter Brandl, Klaus Terbeznik
von EvaKappl | Okt 24, 2019 | Aktuelles, Allgemein, Landesvorstand
Liebe Genoss*innen,
wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu können, dass es bald wieder eine LAG LISA – “Linke sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Frauen in der Partei DIE LINKE” in Bayern geben wird. Hiermit laden wir euch herzlich zur Gründungsversammlung ein:
Wann und Wo?
Sonntag, 24. November 2019
Kurt-Eisner-Verein
Westendstraße 19
80339 München
13-17 Uhr
Vorgeschlagene Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Konstituierung
3. Vorstellungsrunde
4. Gründungsbeschluss
5. Wahl des Sprecher*innenrats
6. Austausch über die Situation der Frauen in der Linken Bayern
a) Gleichstellungsbericht aus dem Landesverband
b) Bericht aus den Kreisen
c) Themensammlung: Welche Anliegen brennen uns besonders unter den Nägeln?
7. Ausblick: wo soll es hingehen?
8. Input: Situation zur Versorgung mit Schwangerschaftsabbrüchen in Bayern
Damit die Gründung ein Erfolg wird, brauchen wir eure Mithilfe. Bitte werbt in euren Kreisverbänden für die Versammlung, teilt die Facebookveranstaltung, bildet Fahrgemeinschaften und seid am 24.11. zahlreich vertreten!
Aus Gründen der besseren Planung, bitten wir um Anmeldung unter eva.kappl@die-linke-bayern.de oder telefonisch unter 0176 55502294.
Solltet ihr für die Zeit der Veranstaltung eine Kinderbetreuung benötigen, meldet euch bitte ebenfalls bei uns.